B-Jugend
25.11.2017

 

TuS Metzingen - TSV Heiningen 1892            23:12 (9:6)

Letztlich klarer Sieg der B-Jugend

Als Auftakt der Rückrunde in der weiblichen Württembergliga II war die Mannschaft des TSV Heiningen, als Tabellenvierter - quasi erster Verfolger des Spitzentrios - zu Gast in der Öschhalle. Dass dies ein schwieriges Spiel werden würde, haben alle erwartet. So legte der Gegner auch gleich los wie die Feuerwehr. Nach 7 Minuten stand es 1:3, zwei weitere Angriffe auf beiden Seiten blieben erfolglos. Trainerin Edina Rott sah sich deshalb schon früh gefordert, den grünen Karton beim Schiedsgericht abzugeben, um einige taktische Umstellungen vornehmen zu können. Mit Erfolg, schafften die kleinen TusSies doch einen 6-Tore-Lauf und Heiningen für 12 Minuten keinen einzigen Treffer. Allerdings hatten sich deren zwei Topspielerinnen gleich zu Beginn leicht verletzt, konnten aber weiterspielen. Bis zum 9:6 zur Halbzeit vergaben beide Teams einige Chancen.

Da konnte man auf die zweite Hälfte gespannt sein. Den besseren Start hatten wiederum die Heiningerinnen. Zwei schnelle Treffer und der TuS-Vorsprung war auf ein mickriges Törchen geschrumpft. So durfte es nicht weiter gehen. Der TuS-Nachwuchs rührte in der Abwehr nun Beton an, im Angriff dagegen fielen die Tore jetzt wie reife Früchte. Auch dank einer kurzen doppelten Überzahl stand es nach 35 Minuten plötzlich 17:9. Der Vorsprung konnte bis zur Schlusssirene noch auf 11 Tore ausgebaut werden. Mit 23:12 wurde der TSV Heiningen auf den Heimweg geschickt. Der Dreikampf um die Krone der Württembergliga II bleibt dagegen äußerst spannend. Erster bleibt die HSG Baar, allerdings mit einem Spiel und einem Minuspunkt mehr. Hinter Metzingen punktgleich mit ebenfalls 18:2 lauert die SG H2Ku Herrenberg auf einen Ausrutscher der Konkurrenz.

Nach einem handballfreien Wochenende geht die Reise am 9. Dezember zum letzten Spiel des Jahres in die Fünf-Täler-Stadt Geislingen an der Steige. Der Gegner heißt TV Altenstadt, ein Vertreter aus dem Mittelfeld, der deshalb aber nicht unterschätzt werden sollte, auch wenn man im Hinspiel deutlich mit 35:12 gewann.

 

Es spielten:

Ina Federschmidt, Selina Leibfahrth, Lilli Eizenberger (alle Tor); Celine Lauer (1), Lisa Laux (1), Nicole Lauer (2), Jette Widmer (1), Corinna Welser (1), Hannah Streubel (2), Rebecca Rott (6/6), Merit Deutscher (3), Evi Seiffert (4), Vivien Natalello (2)