SG Aidlingen-Ehningen - TuS Metzingen 3 33:17 (15:8)

Wo ein Wille ist, ist nicht immer ein Weg

Mit diesen sehr bekannten, leicht umgeschrieben Worten, kann man die Leistung der Mädels der Frauen 3 am Wochenende gegen die Spielerinnen aus Ehningen beschreiben. Auch wenn man sich viel für das Spiel vorgenommen hatte, endlich mal wieder 2 Punkte mit nach Metzingen zu nehmen, war die Bürde der verletzungsgeplagten Mannschaft und der harzlosen Halle zu groß.
So ging man zwar hochmotiviert ins Spiel, bekam aber die Probleme mit dem Ball nicht in den Griff. Durch Passfehler gelang unseren Gegnerinnen immer wieder Gegenstöße, die nicht verhindert werden konnten. Und so ging man mit einem Spielstand von 8:15 in die Kabine.
Auch die aufrüttelnden Worte von Trainer Alexander Knabe brachten keinen Umbruch ins Spiel. Der Wille war für diesen Tag einfach aufgebraucht. Mit insgesamt sechs verworfenen Siebenmetern und unzähligen freien Würfen kann ein solches Spiel leider nicht gewonnen werden. Daher musste man sich am Ende deutlich und in der Höhe auch verdient mit 17:33 geschlagen geben.
In der vierwöchigen Spielpause gilt es nun alle Verletzungen zu kurieren und sich auf die nächsten Spiele vorzubereiten. Am 14. November geht es nach Dußlingen zu den Damen des CVJM Handball Dußlingen-Gomaringen. Anpfiff ist um 17:00 Uhr. Dabei freuen sich die Mädels auch wie immer auf viel Unterstützung von der Tribüne, um endlich wieder 2 Punkte für das Tabellenkonto verbuchen zu können.

Es spielten:
Jule Kalbfell, Nadine Widmann (beide Tor); Helena Kajkic (2), Luana Schotte (2), Jana Lukac, Nicole Lauer (3), Asena Aydogan (1), Hannah Blessing (1), Emily Brodbeck, Alexia Louvard (2/1) Tamara Renz, Roberta Rödler (1), Jasmin Pilarski, Lisa-Marie Kettenstock (5)