01.10.2018
TUSSIES II gewinnen mit 37:19 gegen Kurpfalzbären
Beim Duell der Zweitvertretungen haben die heimischen TUSSIES den Bären aus der Kurpfalz
sprichwörtlich das nicht vorhandene Fell über die Ohren gezogen und deutlich gewonnen. Vor dem
Spiel warnte Trainerin Edina Rott ihr Team noch vor dem schnellen Spiel der TSG. Und so kam es
auch, denn die Gäste schafften es zu Beginn die erste und zweite Welle gekonnt zu spielen. Doch das
junge Team um die erfahrene Alexandra Kubasta war einfach noch schneller. Im Rückzug extrem
diszipliniert, in der Bewegung nach vorne fast fehlerlos, wurde dem Team von Gästetrainer Adrian
Fuladdjusch die einzige wirksame Waffe genommen. Außer in der Anfangsphase als noch ein paar
Rückraumwürfe ihren Weg in das Gehäuse der Metzingerinnen fanden, hatten die Bären einfach kein
Mittel gegen die stabile 6:0 Abwehr der TUSSIES. Egal wer in einem roten Trikot auf der Platte stand,
es war kein Durchkommen. Zusätzlich zeigte das von den Bundesligaspielerinnen Tamara Haggerty
und Kelly Vollebregt verstärkte Team auf dem Weg nach vorne die notwendige Durchschlagskraft.
Eine rasend schnell aufgezogene zweite Welle brachte viele Treffer ein. Zusätzlich wurden im
Positionsangriff gegen die unangenehme und ungewohnte 3:2:1 Abwehr gute und flüssige Lösungen
gefunden, die immer wieder zu schönen Toren führten. In der Halbzeitansprache ließ sich Trainerin
Rott sogar ein „sehr gut“ entlocken. Trotz der hohen Führung waren die Gastgeberinnen auch in
Hälfte 2 nicht satt und legten nochmal nach. So ließ man gegen Ende der Partie gar die erste Sieben
auf der Bank Platz nehmen und einige Jugendspielerinnen der TuS durften sich ihre Drittligasporen
verdienen. Sie machten ihre Sache sehr ordentlich und konnten den Vorsprung bis zum 37:19
Endstand sogar ausbauen.
Am kommenden Wochenende hat das Team spielfrei ehe es in der Woche drauf zur Zweiten von
Bietigheim und damit zum Württemberg-Derby geht.
Stimmen zum Spiel:
Edina Rott:
"Wir waren von Anfang im Spiel und haben die ganze Zeit das Spiel bestimmt. Ich bin mit der
Leistung sehr zufrieden. Wir haben eine gute Abwehr gestellt und jede Spielerin hat ihren Teil zu
diesem Sieg beigetragen. Auch mit der Art wie wir unsere erste Welle gespielt haben, hatte Ketsch an
diesem Tag keine Chance."
Alexandra Kubasta:
"Das war eine geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung. Wir sind über das ganze Spiel ein
hohes Tempo gegangen und haben im Vergleich zu den vergangenen Spielen wenig Fehler gemacht."