Zugegeben, es war nicht die Offenbarung, welche die kleinen TusSies am Samstag in
der Öschhalle gegen die HSG Lonsee-Amstetten abgegeben haben. Sich aber ""n u r""
vor sage und schreibe 10 zahlenden Zuschauern präsentieren zu müssen, mit Verlaub,
ist einer Handballhochburg wie Metzingen völlig unwürdig und aus Sicht des
Schreiberlings nicht annehmbar. Wahre Fans sollten sich nicht bei einem Treffen
austauschen, sondern einfach mal in die Öschhalle kommen, damit sie sich auch
vor Ort ein Bild des Unterbaues nach Frauen 1 machen könnten. Immer nur reden
und kritisieren hilft der Sache nicht wirklich.
Das Spiel selber ist in kurzen Buchstaben schnell umschrieben. Der Gast konnte
während der gesamten Spielzeit Metzingen nicht wirklich gefährden. Es waren die
eigenen Fehler, die Lonsee-Amstetten immer mal wieder bedrohlich aufkommen ließen,
somit das Spiel zumindest für einige Zeit offen hielten. Geschuldet war dieser Umstand
sicherlich auch den gesundheitlichen Problemen von Edina Rott und Tatjana Hölz. Der
Mannschaft gebührt ein Lob, immer zur rechten Zeit die richtige Antwort, zeugt von
Qualität innerhalb des Teams.
Für Metzingen waren im Einsatz:
Irene Eble - Susan Fabich - Stefanie Jud - Judith Sautter (3) - Verena Pohr (2) -
Catherine Herrmann (5/2) - Lea Fürst - Tatjana Hölz (2) - Deborah Dienes (2) -
Ramona Rott (3) - Edina Rott (4) - Olga Grosz-Savanyu (10)